Eigenheimsanierung


Haben Sie in letzter Zeit einmal darüber nachgedacht, wie Sie Ihr Haus fit für die Zukunft machen können? Vielleicht helfen Staatliche Förderprogramme dabei?

Eigenheimsanierung – Profitieren Sie von attraktiven Förderungen und unterstützen Sie das nationale Klimaschutzprogramm 2030
Zu Jahresbeginn ist die neue Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) gestartet. Die Bundesregierung bündelt nun ihre bisherigen Programme zur energetischen Sanierung von Gebäuden in einem modernisierten, vereinfachten und optimierten Förderangebot. Mit dieser Maßnahme sollen Anreize für Investitionen in Energieeffizienz und Erneuerbare Energien verstärkt und die Sanierungsrate im Gebäudebereich weiter gesteigert werden.

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Fördermaßnahmen der Eigenheimsanierung:

  • Maßnahmen an der Gebäudehülle (z.B. Außenwände, Dachflächen, Austausch von Türen und Fenstern) mit 20 %.
  • Anlagentechnik – (z.B. Einbau, oder Optimierung raumlufttechnischer Anlagen) mit 20 %
  • Erneuerbare Energien für Heizungen (z.B. Wärmepumpen, Biomasseanlagen, Hybridheizungen Solarthermieanlagen – mit 20 – 45 %. (10 % Bonus bei Austausch Ölheizung)
  • Anschluss an ein erneuerbares Gebäude- oder Wärmenetz – mit 30 – 45 %
  • Maßnahmen zur Heizungsoptimierung (z.B. hydraulischer Abgleich, Austausch Heizungspumpe – mit 20 %
  • Digitalisierungsmaßnahmen zur Verbrauchsoptimierung – mit 20 %
  • Darüber hinaus sind auch die fachliche Planung, Baubegleitung und notwendige Umfeldmaßnahmen (z.B. Ausbau und Entsorgung einer Altheizung) förderfähig.

Alle geförderten Programme werden sowohl als Zuschuss- wie auch als Kreditförderung angeboten. Die Zuschüsse sind seit dem 01.01.2021 beim BAFA zu beantragen. Anträge auf Kreditförderung sowie Kredit- oder Zuschussförderung (Tilgungszuschuss) können ab dem 01.07.2021 in Zusammenarbeit mit der Hausbank bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellt werden.

Wichtig:
Beachten Sie unbedingt die Fördervoraussetzungen. So z.B. die Einbindung eines Energie-Effizienz-Experten bei Maßnahmen an der Gebäudehülle oder die Stellung der Förderanträge vor Beginn der Umsetzung.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bafa.de und www.kfw.de