Digitale Mieterkommunikation

Die digitale Kommunikation zwischen Mietern und Vermietern, zum Beispiel über eine Mieter-App, hat viele Vorteile: sie macht den Austausch von Informationen schneller und einfacher, kann die Mieterzufriedenheit steigern und für ein gutes Verhältnis zum Mieter sorgen. Zudem bringt digitale Mieterkommunikation erhebliches Automatisierungspotenzial mit sich und kann so die Effizienz von Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter steigern.

Moderne Mieterkommunikation hat nicht mehr viel mit der klassischen Briefpost oder dem Aushang am schwarzen Brett zu tun. Der Trend geht zum Omni-Channeling, also der Kommunikation über viele Kanäle: das reicht vom digitalen Mietvertrag über die Zoom-Sprechstunde bis hin zu Apps, Telefon, E-Mail, Messenger, Facebook, Online-Portale, interaktive Bildschirme im Treppenhaus und vieles mehr. Wichtig ist, den richtigen Kanal für die Kommunikation zu jeder Gelegenheit zu finden und eine zielgerichtete und anlassbezogene Kommunikation mit den Mietern anzubieten. Hilfreich ist hierbei der Blick durch die Brille der Mieter. Sie sollen einen klaren Nutzen durch die digitale Kommunikation ziehen, für sie sollen Aufgaben bequemer, schneller und komfortabler werden.

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Anwendungsbeispiele digitaler Mieterkommunikation:

  • schneller Zugriff auf relevante Unterlagen (z.B. Verträge, Nebenkostenabrechnungen)
  • Übermittlung von Zählerständen
  • Müll- und Sperrmülltermine mit Erinnerungsfunktion
  • Digitaler Busfahrplan
  • Informationen zu Reparaturarbeiten im Haus, Termine für Schornsteinfeger, Rauchmelder- oder Heizungswartung
  • Eingabe von Schadensmeldungen via Foto, Video oder Sprache

Egal ob Mieter-App oder interaktiver Bildschirme im Treppenhaus – der Erfolg der digitalen Mieterkommunikation hängt davon ab, ob sie sinnvoll genutzt wird und den Mietern einen Mehrwert bietet.